Archiv der Kategorie: Weisheit

Scherben bringen Glück!?

Daran dachte ich nicht direkt, als mir gestern von dem Sekt den ich noch im Kühlschrank vor fand ein Glas in ein Wasserglas ein schenkte.  Das Glas in die Hand nahm, um zu trinken und schwupps fiel der dicke und schwere Boden aus dem  Glas und mit ihm der schöne Sekt, den ich gerade trinken wollte spritzte über den halben Tisch und auf den Fußboden. Eine ziemliche Sauerei und jetzt sollte ich mich vermutlich ärgern, dachte ich.

Was tut schon eine ordentliche Person, wie es nicht immer bin, aber jetzt das ganze nasse und etwas klebrige Zeug aufwischen, aufpassen in keine Scherben zu fassen und sich den letzten Rest Sekt in ein anderes Glas schütten und langsam leer trinken. Dazwischen darüber nachdenken, waren das jetzt dämonische Einflüsse? Ich hatte gerade dieses Video angesehen.  Und festgestellt eigentlich bin ich unter lauter Narzissten groß geworden, was mir ganz offensichtlich Angst und Panik macht. Genau wie das Buch von Alice Miller „Am Anfang war Erziehung“ Die Dämonen sind Projektionen unserer Umwelt auf mich/uns und umgekehrt von mir/uns auf meine Umwelt. Die Gedanken haben Kraft und der Kampf mit den Gedanken ist die wichtigste Aufgabe eines kontemplativen Menschen. Da ich mich angestrengt habe, nicht da zu sein. (Eine Liebe zum Tod.) Hat mir  jede Wahrnehmung meiner Selbst ungeheure Angst gemacht.

Nach der Aufräumaktion ging ich zu Bett und stellte fest: „Verflixt jetzt hast Du wieder Hüftschmerzen! Blöd! Jetzt musst Du schon wieder eine Schmerztablette nehmen. Dabei bist Du doch froh für jeden Tag, den Du keine nimmst, dann kannst Du eine mögliche Operation noch so weit wie möglich heraus schieben oder überhaupt Deine Selbstheilungskräfte weiter mobilisieren. Aber jeder Schmerz zeigt mir ja auch das etwas ist was noch lebt und beachtet werden will.

Zwei Gespräche heute morgen haben dann wieder ein bisschen Licht und Ordnung in meine Gefühle und Gedanken gebracht. Am besten die Einsicht „Scherben bringen Glück“ und alles Gute verstreue ich noch ziemlich Sinn- und Ziellos durch die Gegend, wenn mein gläsernes Gefäß, die Seele, keinen Boden hat, dann mache ich mir Arbeit, die ich sonst nicht hätte und wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen.

„Das Glück liegt Pfennigweise auf der Straße

nur die meisten Menschen sind zu faul sich zu bücken.“

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7. Januar 2019 · 18:23

Schnecken in meiner Küche

Grrr! Das finde ich nun wirklich eklig. Die haben da ganz entschieden nichts zu suchen und auch nichts verloren. Weiterlesen

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Wenn man Kinder aufzieht….

Mal wieder auf Christophs Blog gefunden und das geantwortet und angefragt.

Ob ich wohl eine Antwort bekomme?

Wer ist der „man“ der Kinder aufzieht?
Hast Du Deinen Kindern schon gesagt, was Du von ihnen erwartest?
Hast Du schon einmal etwas gehört von der 5% Lüge?
Ich weiß nur, dass wenn ich eine Handvoll Weizen in die Erde gebe
ich bei guter Witterung ca 40 mal soviel im Spätsommer ernten kann. Aber das ganze ist nicht von mir allein abhängig, sonder auch vom Wetter und der Güte der Menschen, die die Saat nicht gleich wieder ausreißen oder einfach nieder trampeln.

Die guten Bedingungen des Glaubens wurden spätestens seit dem ersten Weltkrieg zerstört.

Oder besser wenn das Motto gilt :
„Hast Du was, dann bist was!
Haste nix, dann biste nix!“

dann gilt auch:

„Alles was deins ist meins und was meins ist, geht dich nichts an!“

Dann ist dem Nihilismus Tür und Tor geöffnet und der verhindert ganz einfach auf Teufel komm raus jede Form von Erkenntnis.

„Alles was nicht unmittelbar zum Tode führt,

kann mich nur lebendiger machen!“

Die Wahrheit ist:

„Der Mensch steht im Mittelpunkt
und damit allen im Wege!“

🙂 🙂 🙂

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Die Benediktsregel mit eigenen Kommentaren versehen

 

Habe ich hier schon einmal veröffentlicht.

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Das Reich Gottes

Das Reich Gottes ist da und da gilt der Grundsatz, wie innen so auch außen.
Es wird uns kein anderes Zeichen gegeben werden, als das Zeichen des Jona und der hat sich erst einmal freiwillig ins Meer werfen lassen und wurde dann von einem großen Fisch verschluckt. Bis er bereit war seine Predigt in Ninive zu verkünden.
Dann wurde der Kerl auch noch knatschig, dass sich seine Predigt nicht bewahrheitet hat.
Aber aus der Tiefe des Meeres (Mein Unterbewußtes oder besser Vorbewußtes) habe ich regelmäßig die Wahl Gutes oder Schlechtes hervor zu kramen. Hier hat mein Geist auch die Möglichkeit der Wahl
Also etwas, was das Leben fördert oder es vernichtet. Da bleibt das Leben eben spannend.
Bei Gott und seinen Ebenbildern ist eben kein Ding unmöglich.

Siehe auch hier: http://letztersein.wordpress.com/2014/06/15/die-vorbildwirkung-hat-ausgeschissen

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Die Liebe zum Übernächsten

„Ich wollte Dir immer schon einmal sagen: Um Gotteswillen verlieb Dich nicht in mich!“ schrieb mir vor undenklichen Zeiten ein Mönch, dem ich meine Verliebtheit gestanden hatte.

Ich verteidigte mich und schrieb zurück: „Ich habe mich um Gottes Willen in Dich  verliebt!“ und damit begann eine unendliche Geschichte, die mich in die tiefsten Abgründe meiner Seele geführt hat. Ganz ähnlich wie die von Michael Ende erzählte Geschichte.

Ich hatte den Gott der Liebe entdeckt aber auch dem Gott, schon am 4.4.1968, – als mir der dritte von  meinen insgesamt vier toten jüngeren  Brüdern schreiend tot vor die Füße fiel,- die Kündigung erteilt, der einen straft, wenn er einen liebt. Ich war unheimlich sauer darüber, dass mir einfach so mir nichts  dir nichts die Verantwortung für diesen Jungen entrissen wurde, zumal der andere gerade gute zehn Monate vorher ganz plötzlich an Leukämie gestorben war. Dieser Bruder war mir, als ich zwölf war, von meiner Ma und meiner Schwester aufgeschwätzt  worden, obwohl ich damals noch viel lieber gespielt hätte. Ich wusste damals schon wenn ich das einmal mache, dann muss ich das immer machen. So wurde ich in eine Helferrolle gebracht von der ich mich jetzt erst als Rentnerin befreien kann.

Gerade lese ich noch einmal das Buch „Liebe als Leid“ von Susan Forward „Warum Männer ihre Frauen hassen und Frauen gerade die Männer lieben“

Gleichzeitig auch zum wiederholten Male Paulo Freire „pädagogik der unterdrückten“ und von Pinchas Lapide „Er wandelte nicht auf dem Meer“ Ein jüdischer Theologe liest die Evangelien und langsam klärt sich das schmerzliche Wirrwarr und der Spruch bewahrheitet sich

„Liebe die nicht erwidert wird,

fließt zurück in das eigene Herz

und sänftigt und reinigt dieses“

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Ordnung schaffen

Dann kannst Du ja Ordnung schaffen. Für mich ist alles ganz logisch, das liegt wohl daran, dass ich schon im Reiche Gottes lebe und da darf eben alles sein.

Ordnung können nur Menschen schaffen mit Bodenhaftung, Menschen, die sich Ihrer Schuld bewußt sind und die mit Paulus sagen: “Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.” Ordnung schaffen können nur die Menschen, die den Himmel, egal wo er auch sein mag, nicht als Spielball ihres Bauches in einem ansehen, sondern nach der Prämisse leben: “Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.”

Upps, Hao was ist dass denn jetzt?
Wie ist den dieser riesige Klotz „Anarchie“ in die Diskussion gerutscht?
Und warum benutzt und missbrauchst Du jetzt den guten Paulus, der doch so gerne von jedem Fanatiker für seine eigenen Zwecke ins Feld geführt wird.
Von Paulus wurde mir berichtet, dass er zuerst Saulus geheißen hat und fleißig bestrebt gewesen ist, die ersten Christen vom Leben in den Tod zu befördern. Nach seinem Damaskus Erlebnis, soll er 12 Jahre verschwunden gewesen sein.
Jetzt frage ich Dich, was dieser alte Herr mit Bodenhaftung zu tun hat, der doch sicher schon vor mindestens 1900 Jahren  das zeitliche gesegnet hat? Wie so hältst Du mir diesen Menschen vor? Welche Schuld hast Du und bist Dir bewusst?
Ich glaube an Jesus Christus der als Unschuldiger am Kreuz, wie ein Verbrecher gestorben ist und zwei Typen neben sich hatte, den ewigen Ankläger und den der Verantwortung übernommen hat für seine Taten und damit sofort mit Jesus im Paradies war.

Paulus ist meiner Meinung nach sein Schuldgefühl nie ganz los geworden so verstehe ich auch seinen Stachel im Fleisch der üblichen Gewohnheit.

Ich habe gelernt  genau hinzu schauen, wer will mir aus welchem Grunde auch immer ein Schuldgefühl einreden und zu welchem Nutzen?

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Gedanken zu Fronleichnam

Da ich in der Tradition der röm. Kirche aufgewachsen bin habe ich ursprünglich dann die mangelnden Zeichen in einer ev. Wohn- und Arbeitsgemeinschaft vermisst.  Allerdings auch nicht mehr so ganz verstanden, warum meine Ma konvertiert war. Eine Aussage die meine ev. Großtante wiederum gefreut hat.

Allerdings ist mir dann einmal eine Erkenntnis eingefallen: „Boah, wir haben einen Gott, der sich aufessen lässt.“

Gerade habe ich im Radio gehört, dass die belgische Nonne die dieses Fest durch einen Traum ausgelöst hat. Eine Mondscheibe gesehen hat….

Ich bedauere es außerordentlich, was sich dann daraus entwickelt hat. Den gesamten Pomp und Reichtum auf die Straße zu Tragen und zur Schau zu stellen,  kommt mir seit langem nur noch wie Götzendienst vor. Allerdings weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass eben von der stillen Verehrung und Anbetung dieser Oblate ganz viel Segen und Kraft ausgeht.  Es kommt nur im weiteren Verlauf des Lebens alles darauf an, dieses Erleben des Numinosen wie Graf Dürckheim es nennt eben auf das ganze Leben auszuweiten.

Denn mit dem Mond wird die weibliche und empfangende Seite der Seele angesprochen, die in der Ergänzung und Durchdringung des rein intellektuellen erkennenden und analysierenden Wahrnehmens und Denkens den Grund und Boden unseres Sein bildet.

Das Wort ist Fleisch geworden und wohnt immer noch unter uns. Solange aber geglaubt wird, das Schmerz nicht sein darf, solange hat die frohe Botschaft keine Chance eine frohe Botschaft zu sein und wird zu einer Droh- und Verwirrbotschaft. Hier dazu auch eine Sendung über Meister Eckhart

http://podcast.wdr.de/radio/vom-richtigen-leben.xml

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Die Benediktsregel mit eigenem Kommentaren versehen

weitere Ausführungen sind hier zu finden

Prolog

Beginnt der Prolog.

1. Höre, mein Sohn, auf die Weisung des Meisters, neige das Ohr deines Herzens, nimm den Zuspruch des gütigen Vaters willig an und erfülle ihn durch die Tat!

Der Sohn wird angesprochen. Die Tochter fehlt. Warum? Vermutlich weil sie schon so dicht beim Vater und mitten im Leben steht, das dies hier nicht notwendig ist. 1500 Jahre später ist es dringend notwendig die Frauen mit ins Spiel zu bringen, denn das Weib und seine Nachkommenschaft wird der Schlange, die große Verführerin zur Macht, den Kopf zertreten.

Wer der Meister ist wird hier nicht deutlich gesagt, bleibt also der Interpretation aller vorbehalten. Wir können und sollten uns hier aber wohl Jesus Christus vorstellen.

Das Herz hat Ohren. Schon eine merkwürdige Vorstellung, heute weiß es jeder das es Klappen hat. Leider kenne ich mehr den wüsten Ausdruck: „A…. mit Ohren“ 👿 Nicht freundlich,  zeigt aber realistisch, wie wir mit unserer Wut umgehen Die Liebe wurde sich als von Herzen kommend vorgestellt. Das reine Gefühl führt allerdings oft auf Abwege, wenn nicht der Verstand und die Vernunft dazu kommen.  Sonst bleibt der Mensch oft im zornigen Egoismus hängen.

Es gibt einen gütigen Vater. Die Mutter fehlt komplett. Ich neige heute dazu, erst wenn das Gefühl zugelassen wird und der Verstand wieder einsetzt, können wir zur Vernunft kommen und dem Leben dienen. Hier ist also erst einmal der Mutterverlust fest zustellen und zu beklagen.

2. So kehrst du durch die Mühe des Gehorsams zu dem zurück, den du durch die Trägheit des Ungehorsams verlassen hast.

Jetzt wird es spannend! Welcher Gehorsam ist denn hier gemeint? Der militärische Gehorsam auch Kadavergehorsam genannt? Der des praktischen Nutzens? Oder der nach mehr Gerechtigkeit und Frieden für alle Menschen in der Welt?

Was ist die Trägheit des Ungehorsams? Kann es sein, dass es meine eigene Faulheit ist, darüber nachzudenken, was jetzt angesagt ist zu tun, sondern lieber im Trott der Gewohnheit. Der Trott der Gewohnheit beinhaltet meistens die Haltung:

„Ich bin okay, Du bist nicht okay.“ Die Haltung eines Verbrechers, der Unbelehrbarkeit und Kommunikationsfeindlichkeit. Die Haltung eines Sadisten. Liebevolle Beziehungen werden unmöglich gemacht und verhindert.

und

„Ich bin bin nicht okay, Du bist okay“ Die Haltung von Kindern und Abhängigen und Faulpelzen, die lieber andere für sich denken lassen. Die Haltung von Masochisten. Oder Fans von Stars und anderen Autoritäten.

und

Ich bin nicht okay, Du bist nicht okay. Die fast durchgängige Haltung vieler Deutscher, der Verzweiflung, Depression und Lüge.

Die lebendige Liebe Gottes, die in jedem ruht, hat nur wenig Chancen zum Tragen zum Kommen.

3. An dich also richte ich jetzt mein Wort, wer immer du bist, wenn du nur dem Eigenwillen widersagst, für Christus, den Herrn und wahren König, kämpfen willst und den starken und glänzenden Schild des Gehorsams ergreifst.

Vor 1500 Jahren schien es selbstverständlich, dass jeder Mensch einen Eigenwillen hat. Dem Eigenwillen kann ja schließlich nur jemand lassen, der weiß was er will.

Wo treffe ich den wahren König? Laut dem Evangelium in jedem Menschen. Der jüngste Tag ist ebenfalls jetzt.

4. Vor allem: wenn du etwas Gutes beginnst, bestürme ihn beharrlich im Gebet, er möge es vollenden.

Das ist der beste Rat den der heilige Benedikt uns hinterlassen hat. Wie viel Stückwerk hinterlassen wir so oft.

5. Dann muss er, der uns jetzt zu seinen Söhnen zählt, einst nicht über unser böses Tun traurig sein.

Also statt Söhne schreibe ich jetzt mal Kinder, denn wir sollen schließlich werden wie die Kinder. Keine Sorge Gott kann auch aus unserm Mist etwas Gutes machen. Die Trauer Gottes über unser Tun ist eine sehr menschliche Vorstellung von der Liebe Gottes zu uns und entspricht wohl auch den Tränen, die Jesus über Jerusalem geweint hat.

6. Weil er Gutes in uns wirkt, müssen wir ihm jederzeit gehorchen; dann wird er uns einst nicht enterben wie ein erzürnter Vater seine Söhne;

Es ist wichtig auf das Gute in uns zu hören und ausdrücken. Gott wird niemanden enterben. Er hat logische Gesetze der Natur geschaffen. Wenn wir kein Glück und keine Zufriedenheit mit uns selber anstreben und uns selber nicht nicht lieben können, dann können wir auch nicht die vollkommene Liebe Gottes aushalten. Da treten wir lediglich, das uns angebotene Erbe nicht an.

7. er wird auch nicht wie ein furchterregender Herr über unsere Bosheit ergrimmt sein und uns wie verkommene Knechte der ewigen Strafe preisgeben, da wir ihm in die Herrlichkeit nicht folgen wollten.

Wer die vollkommene Liebe Gottes als einen furchterregenden Herrn sieht, hat wohl Gott mit dem Satan verwechselt, auch nur der spricht von einer ewigen Strafe. Hier scheint der heilige Benedikt mit seinen Drohungen noch nicht verstanden haben, dass wir längst erlöst sind. Es gibt also keine ewige Strafe. Das ist eine Erfindung und eine Reaktion des unterdrückten Lebens und der Liebe in uns.

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Eingeordnet unter Bibel, Christen, Emanzipation, Frieden/Krieg, Fundamentalismus, Glaube, Kirche, Kommunikation, Konfession, Männer, Politk, Soziales, Weisheit

„Wer noch hofft, wird radikal“

Zum 100. Geburtstag des brasilianischen Erzbischofs Dom Helder Camara

dpa
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Mutter Teresa und Dom Helder Camara 1985 Weiterlesen

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