Gut und Böse

„Der Vater glaubte mit unbeirrbarer Zuversicht, dass die Menschen insgesamt doch stetig zum Besseren fort schritten. Er setzte mir oft im Gespräch auseinander, dass alles Übel in der Welt eigentlich gar nichts Wirkliches, sondern nur etwas weniger Gutes sei, so wie der Frost nur ein geringeres Maß von Wärme. Weiterlesen

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„Schluck, schluck kauen kannst Du nachher!“

war einer von vielen Antreibersprüchen meiner Mutter. Sie hatte es oft eilig und eben sehr wenig Geduld. Was zu ständigen Konflikten mit ihr führte, da ich ein verträumtes und auf Genauigkeit bedachtes und damit ein langsames Kind war.

Leider gehörte dieser Spruch ja auch zu den vielen Verrücktmacher Sprüchen und er passt höchstens für Wiederkäuer und  für Hühnervögel und Tauben.

Bei Tauben fällt mir dann Aschenputtel ein, die die Tauben zu Hilfe ruft, weil ihr die Erbsen oder Linsen in die Asche gekippt worden sind. Die sollen sie dann gut sortieren. Die Guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen. Da entsteht dann die beste Innenweltverschmutzung die sich ein Mensch vorstellen kann.

Zum Glück wurde ich früh bei meinen Großeltern mit Märchen und der Bibel vertraut gemacht und die Märcheninterpretationen haben mir sehr geholfen diese Welt so wie sie ist zu verstehen und ein bisschen zu verbessern.

Heute schluck ich nicht mehr alles.

 

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Mein erstes Auto

war ein schwarzer VW Käfer. Ich kaufte ihn mir als Studentin, als mein Bafög durch war. Damit konnte ich mit einer Kommilitonin aus dem Studienwohnheim ausziehen und eine kleine zwei Zimmer Dachwohnung für damals 50DM beziehen. Es hatte die Toilette auf dem Flur und leider nur in einem Zimmer fließend Wasser. Für mich erst einmal kein Problem, da ich aus unseren Schlössern es noch gewohnt war, dass in jedem Schlafzimmer ein Waschtisch stand mit einer Schüssel und einer Wasserkanne sowie einem Eimer für das Schmutzwasser.

Das kleinere Zimmer hatte das Wasser und war 12 qm groß und das größere Zimmer hatte 16 qm und ich war auf den ersten Blick von diesem Zimmer begeistert. Eingerichtet mit alten Möbeln von unserem Dachboden, von denen ich einige, wie ich meinte, weiß angestrichen hatte.  Eine Cousine, die sich mal für ein Fest bei mir aufbrezelte, nannte es hellgrau. Was mir auch egal war. Einige Möbel hatte ich mir aus dem Sperrmüll zusammen gesucht.

Alles in allem war ich stolz wie Oskar der Familienvater oder „wie sieben nackte Neger!“ aber das ist heute ja rassistisch. Damals war es normaler oder selbstverständlicher Sprachgebrauch, bei dem ich mir wenig bis gar nichts gedacht habe. auch z. B. : „Er strahlte wie ein Dreckeimer.“ Erst wenn mir von anderen gesagt wurde, dass diese oder jene Ausdrucksweise nicht in Ordnung war, schrack ich ungeheuerlich zusammen und bemühte mich um eine bessere Ausdrucksweise. Eine ungeheure Anstrengung, die immer mehr ein künstliches Selbst um mich bildete, ähnlich der Ritterrüstung, wie bei den alten Rittersleut https://www.youtube.com/watch?v=Wa-7MoovFRY 

Damit habe ich dann nicht wenige Abenteuer erlebt.

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Eine Taube an Allerheiligen

Ich sah sie auf der Terrasse, als ich Rollladen öffnete. Sie pickte an der Kapuzinerkresse. Sie lief herum und flog nicht weg. Ich ging wieder ins Bett. Der vergangene Tag war anstrengend gewesen. Erfreuliche und unerfreuliche Gespräche und eine anschließende Beerdigung und zwei weitere Todesnachrichten in der Woche. Das macht mich alles sehr müde und ich glaube daran, dass es den Seinen der „Herr „,  wer immer das ist und sein soll, im Schlaf gibt.

Später sah ich sie dann nicht mehr und ich dachte alles sei gut und erledigt. Pustekuchen! Am Samstag wurde mir berichtet auf der Terrasse ist eine junge Taube. Jetzt wusste ich , dass ich etwas tun musste. 1. Die NABU angerufen! Es meldet sich ein schrecklicher Anrufbeantworter, dessen Aufforderung ich überhaupt nicht verstand und nur erschreckte. Dann nach Tierärzten gesucht, 2. den Tierpark gefunden auch ein Anrufbeantworter, der mir erzählte, welche Öffnungszeiten  und wer welche Ermäßigungen zum Besuch des Tierparks erhält. Wollte ich alles gar nicht wissen. Ich wollte wissen, was ich der Taube die offensichtlich nicht fliegen konnte, Gutes tun kann. Dann 3. ein Tierheilpraktiker auch mit AB aber auf den ich problemlos etwas sprechen kann.

Sage und schreibe erhielt ich nach relativ kurzer Zeit einen Rückruf und die Zusage, dass dieser nette Mensch doch tatsächlich herauskommt und für Wildtiere einen eigenen Etat aus Trinkgeldern hat und meine Wenigkeit keinen Pfennig/Cent zu zahlen hat. Er kam, zeigte mir wie die Taube zu fangen war, untersuchte sie, renkte einen Flügel wieder ein, verabreichte über den Schnabel aufgelöste Medikamente und bat mich dies in nächsten Tagen weiter zu führen.  Ich machte mir Sorgen, wie ich alleine die Taube fangen könnte und alleine die Medikamente verabreichen konnte.

Nachdem ich dann von einem Besuch mit dem Bus zurück kam sprach mich ein afrikanischer Student, dem ich drei Lektionen Deutsch gegeben hatte, an und ich bat ihn mir bei dem Vogel zu helfen. Er sagte zu und brachte erst seinen Einkäufe weg. In der Zwischenzeit. Fing ich schon einmal die Taube ein und legte das Medikament bereit. Er kam und lief fast an der Terrassentür vorbei. Ich rief ihn und öffnete schnell die Tür. Er hielt mir dann gut die Taube fest, die eingewickelt in ein Handtuch war und ich verabreichte wie isch gelernt hatte das Medikament durch den Schnabel.  Der Beistand und die sanfte Art des Afrikaners taten mir gut. Ich war nicht alleine mit meiner Sorge um das Tier. Eine Einladung zum Tee wurde freundlich abgelehnt, da es jetzt Zeit sei seine Mutter anzurufen. So einen Mann halte ich niemals auf.

Am Sonntagmorgen traute ich mich alleine den Vogel zu fangen und die Medikamente zu verabreichen. Das Fangen war nicht ganz einfach, da sie sich regelmäßig an der untersten Stufe vor der Terrassentür verfing und ich mit meiner leichten Gehbehinderung  und Hüftbeschwerden ich einige Schwierigkeiten hatte mich dann auch noch zu bücken. Es ging jedes mal gut. Nach der Behandlung und dem Auswickeln aus dem Handtuch flüchtete sie sich regelmäßig unter ein Blumengestell. Im Verlauf der Pausen beobachtete ich sie und stellte besorgt fest, dass mit gesträubtem Gefieder aufgeregt hin und her lief. Das gefiel mir gar nicht. Gegen 15.30 mischte ich ich eine neue Dosis der Medikamente zusammen und löste sie auf. Es erschien ein Bluttropfen auf der Spritze. Oh je kein gutes Zeichen. Ich verabreichte weiter das Medikament und nach dem Befreien aus dem Handtuch blieb die Taube einfach liegen. Ich legte einen leeren Eimer flach hin, weil angefangen hatte zu nieseln und bettete die Taube da hinein. Eine halbe Stunde später war sie tot.

Der Schmerz darüber und die Tränen, die dann flossen wollten fast nicht aufhören zum Glück kam meine Nachbarin nach Hause und nahm mich in den Arm, da konnte ich mich dann beruhigen, da mir das unten stehende Buch die Verständnisgrundlage für meinen fast uferlosen Schmerz  gegeben hat.

Gefangen im Schmerz. Befreiung durch seelische Kräfte

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„Vati kommst Du zum Kaffee trinken?“

„Ja gleich,“ sagte er und ich war es zufrieden.

Als er dann kam, gab Mutti ein paar überraschte und erfreute Laute von sich und Vati meinte, dass sie mich doch hat rufen lassen. Das war nicht der Fall gewesen. Ich hatte auf ganz eigenem Antrieb gehandelt.

Es war unten der Kaffeetisch gedeckt und Mutti hatte mich geschickt oben im Esszimmer noch ein paar Scheiben Brot zu holen.  Ich war wohl sieben oder acht Jahre alt. Das Esszimmer war kühl. Die Brotmaschine mit der ich das Brot schnitt, war auf einem an der Wand aufgehängten Tisch angeschraubt, vermutlich ein alter Seitenaltar. Darunter stand ein großer, schwarzer, rechteckiger Kasten in dem die Brotkrümel für die Hühner gesammelt wurden.

Nebenan war das Wohnzimmer meiner Großeltern und ich hörte Vatis sich mit seinen Eltern unterhalten. Da ich wusste, dass  Mutti gerne ihn dabei hatte, ging ich also hin öffnete die Tür zum Wohnzimmer der Großeltern und sagte mit der größten Selbstverständlichkeit: „Kommst Du zum Kaffee trinken!“ nahm das geschnittene Brot auf den Holzteller und brachte es über zwei Treppen eine mit 12 Stufen und eine mit 14 Stufen nach unten in unser Wohnzimmer, wo direkt neben der Tür unser Kaffeetisch  und hatte die ganze Sache schon wieder vergessen.

Leider bekam ich jetzt eine Rüge, dass ich nicht jemanden vorschieben dürfte, sonst würde mir keiner mehr glauben. Ich war verwirrt, offensichtlich konnte sich mein Vater nicht vorstellen, dass ich aus eigener Überlegung selbstsicher eine Frage und eine Aufforderung an ihn richten konnte. Ich hatte es doch gut gemeint.

Später als Jugendpflegerin hörte ich dann von von einem Kollegen: „Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint!“  Diese Art der Verwirrung hat bis heute bei mir angehalten. Da ich mal gehört habe, dass Wünsche offen geäußert nicht aufdringlich sind, wundere ich mich noch heute, wie viele Menschen auf meine selbst verständlichsten Aktionen reagieren. Da ich wie ein Kind geblieben bin, kann ich nur mit dem kleinen Prinzen sagen: „Die großen Leute sind ganz entschieden merkwürdig!“

Ich habe mir folgenden Spruch gemerkt: „Die Strafe des Lügners ist nicht die. dass keiner ihm mehr glaubt, sondern  dass er keinem mehr glaubt.“ G. B. Shaw

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Machet auf das Tor!

l: Machet auf das Tor !:l

Es kommt ein goldner Wagen.

l:Was will er will er denn?:l

Er will Charlotte hooolen

aus Poooooooooooooooolen!

Das sangen wir als Kinder in dem sich zwei größere Mädchen als Tor gegenüber standen. Weiterlesen

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25. April 2019 · 19:34

„Alles was auf dem Boden liegt…“

„…..kann man treten.“ sagte mein Großvater und nahm seinen Fuß und stellte ihn vorsichtig und sacht auf meinen Bauch, wenn ich auf dem Boden herum tollte, wie das kleine Kinder schon mal gerne tun. Ich blieb dann ganz still und ruhig liegen und schaute meinen Großvater an.  Da er ein lieber alter Mann war, nahm er dann auch bald seinen Fuß weg und alles war wieder gut.

Diese Praxis hat sich bis zu meinem 13 Jahre jüngeren Bruder weiter vorgesetzt, der auch gerne mit seinen kleinen Töchtern so  gespielt hat.   Wie mir vor Jahren ganz freudig die Älteste von ihm bestätigte. Ich hatte damals schon meine Fragezeichen an diese Praxis

Mein Großvater ein alter Herr von über 80 Jahren, weißhaarig und mit Vollbart hatte bis zu seinem Tod eine gute patriarchale Autorität inne. Auch wenn er die letzten Jahre seines Lebens viel krank war und Angst vor dem Tod hatte. Er hatte zwei Weltkriege hinter sich und brauchte kein Mal zu dienen, obwohl er Offizier war.

Da mein Großvater ja nur Spaß gemacht hatte, war ich dann eben auch sehr erstaunt, dass mein Großvater immer noch so böse/wütend über den Kronprinzen war, der hatte doch auch nur Spaß gemacht. Ich hatte so nur gelernt, dass eben vieles nur Spaß war und dass es sich lohnte lieb und brav zu sein, denn dann ging eine mögliche angedrohte Gefahr auch schnell vorüber. Wütend = böse zu werden habe ich mir ganz früh selber schon verboten, da ich unter der Einbildung litt für den Tod meines ersten Bruders der behindert auf die Welt kam und mit acht Wochen starb, als ich noch keine zwei Jahre alt war verantwortlich zu sein. So lernte ich still zu halten und immer mehr mich anzustrengen.

 

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Scherben bringen Glück!?

Daran dachte ich nicht direkt, als mir gestern von dem Sekt den ich noch im Kühlschrank vor fand ein Glas in ein Wasserglas ein schenkte.  Das Glas in die Hand nahm, um zu trinken und schwupps fiel der dicke und schwere Boden aus dem  Glas und mit ihm der schöne Sekt, den ich gerade trinken wollte spritzte über den halben Tisch und auf den Fußboden. Eine ziemliche Sauerei und jetzt sollte ich mich vermutlich ärgern, dachte ich.

Was tut schon eine ordentliche Person, wie es nicht immer bin, aber jetzt das ganze nasse und etwas klebrige Zeug aufwischen, aufpassen in keine Scherben zu fassen und sich den letzten Rest Sekt in ein anderes Glas schütten und langsam leer trinken. Dazwischen darüber nachdenken, waren das jetzt dämonische Einflüsse? Ich hatte gerade dieses Video angesehen.  Und festgestellt eigentlich bin ich unter lauter Narzissten groß geworden, was mir ganz offensichtlich Angst und Panik macht. Genau wie das Buch von Alice Miller „Am Anfang war Erziehung“ Die Dämonen sind Projektionen unserer Umwelt auf mich/uns und umgekehrt von mir/uns auf meine Umwelt. Die Gedanken haben Kraft und der Kampf mit den Gedanken ist die wichtigste Aufgabe eines kontemplativen Menschen. Da ich mich angestrengt habe, nicht da zu sein. (Eine Liebe zum Tod.) Hat mir  jede Wahrnehmung meiner Selbst ungeheure Angst gemacht.

Nach der Aufräumaktion ging ich zu Bett und stellte fest: „Verflixt jetzt hast Du wieder Hüftschmerzen! Blöd! Jetzt musst Du schon wieder eine Schmerztablette nehmen. Dabei bist Du doch froh für jeden Tag, den Du keine nimmst, dann kannst Du eine mögliche Operation noch so weit wie möglich heraus schieben oder überhaupt Deine Selbstheilungskräfte weiter mobilisieren. Aber jeder Schmerz zeigt mir ja auch das etwas ist was noch lebt und beachtet werden will.

Zwei Gespräche heute morgen haben dann wieder ein bisschen Licht und Ordnung in meine Gefühle und Gedanken gebracht. Am besten die Einsicht „Scherben bringen Glück“ und alles Gute verstreue ich noch ziemlich Sinn- und Ziellos durch die Gegend, wenn mein gläsernes Gefäß, die Seele, keinen Boden hat, dann mache ich mir Arbeit, die ich sonst nicht hätte und wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen.

„Das Glück liegt Pfennigweise auf der Straße

nur die meisten Menschen sind zu faul sich zu bücken.“

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7. Januar 2019 · 18:23

Hast Du mal den deutschen Kaiser getroffen?

frug ich meinen Großvater im Alter von sieben oder acht Jahren, der damals wohl  85 oder 86  Jahre alt war. „Nein aber den deutschen Kronprinzen und der hat meinen Namen gerufen und „komm mal her, komm mal her!“ und mir eine Kanne Wasser über den Kopf geschüttet. Mein Großvater war richtig empört über diese Frechheit und ich saß da und wunderte mich: „Wie kann man nach so vielen Jahren (es muss um 1900 gewesen sein) noch so wütend darüber sein?“

Kronprinz Wilhelm um 1901

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Reich und Arm

Zur Oxfam Studie http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/neunzehnter-januar-100.jsp#comMessage

Der Kampf zwischen Arm und Reich ist doch uralt.
Mir wurde noch als Jugendliche bei Tisch gesagt: „Iß Dich was, damit Du was wirst. nix bist Du schon lange!“
Verbunden mit vielen anderen eingebildeten und tatsächlichen Nöten war das eine grundlegende Verunsicherung mit der ich immer noch nach 55 Jahren zu kämpfen habe.
Ich traf 1982 eine Frau die ihr Haus abgeschlossen hat und ganz bewusst auf Pilgerschaft ohne Geld gegangen ist und von dem gelebt hat, was sie auf der Straße gefunden hat. Weggeworfene Schulbrote und anderes.
Sie nahm auch kein Geld und bat eben nur um Unterkunft.
Ich hörte aber auch die Einstellung in meiner Jugend und Kindheit:“Hast Du was, bist Du was, hast Du nix bist Du nix!“
Gleichzeitig bekam ich dann auch noch eingeredet:“Wenn man etwas fühlt, dann ist man krank. Wenn man nichts fühlt ist man gesund!“
Nichts zu fühlen gilt wohl noch für viele hart arbeitende Menschen, wenn Geld und Besitz im Mittelpunkt steht anstatt Mitgefühl und gute Meinungen.

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Katholiken unter sich

Hier ist ein gut gemeinter und liebevoller Brief, an Kardinal Marx gerichtet, zu lesen. Was mich ungemein wundert denn ich habe noch einen alten Zeitungsausschnitt  aus dem Jahr 2003 aufbewahrt mit folgendem Kommentar zu einer Entscheidung des damaligen Bischofs von Trier. IMG_20150925_0001

Ich war dann auch in Folge mehr als entsetzt,  dass dieser Bischof zum Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt wurde. Da konnte doch nur gute Nacht jeder ökomenischen Bewegung drohen.

Ich meine dazu, wer diese besprochene Oblate, von der  ich als Kind noch geglaubt habe, dass da „der liebe Heiland“ ist zum Maßstab aller Dinge macht und die Liebe zum Nächsten damit außer Kraft setzt, der befindet sich mitten in Teufelsküche und  die soll ihm mal so recht gut eingeheizt werden.  Zum Glück schreibt Gott auf krummen Wegen gerade. Und: „Gott ist mit die Doofen!“ rief oft eine Kollegin bei geistig behinderten Kindern.

„Entweder man klammert sich an seine Gedanken oder man überprüft sie. Es gibt keine andere Möglichkeit“ ( Katie Byron)

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